2. Nachhaltige Produktdienstleistungssysteme

 

Projekt Anbieter- Anwendertandems CMS: Workshops und Erfahrungsbericht zu Anbieter – Anwendertandems für Chemikalienmanagement, -leasing und die Umsetzung der REACH-Anforderungen

Projekt PDL Strategien – Erarbeitung von bedarfsfeld- und branchenspezifischen Strategien zur Entwicklung und Umsetzung von Produkt-Dienstleistungsinnovationen

FdZ-Projekt PDL Leuchttürme - Potentialerhebung für industrielle PDL-Systeme

FdZ-Projekt Produktdienstleistungssysteme Wasser

EU-Projekt Sustainable Homeservices – Nachhaltige Dienstleistungen für den Wohnungsmarkt in der Stadt der Zukunft

FdZ-Projekt Homeservices aus der Fabrik der Zukunft für Wien

FdZ-Projekt Entwicklung ökoeffizienter Produktdienstleistungssysteme

EU-Projekt ECOSERVICES

 

 

 

 

 

Projekt Anbieter- Anwendertandems CMS: Workshops und Erfahrungsbericht zu Anbieter – Anwendertandems für Chemikalienmanagement, -leasing und die Umsetzung der REACH-Anforderungen

Kern des Projektes ist die Zusammenführung von Anbietern und Anwendern im Bereich Chemikalienmanagement, -leasing und REACH in Workshops am Lebensministerium gemeinsam mit Mitgliedern und Vertretern des Bundesverbandes Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik, BMÖ.
Ziel des Projektes ist es, das Konzept des Chemikalienmanagements und -leasings mit Unternehmen anhand von gemeinsam festgelegten Prozessen mit Umwelt- und Materialstromkosten zu kalkulieren und prozesstechnisch zu modellieren. Die beiden Forschungsinstitute unterstützen die Unternehmen bei der Zusammenführung von Anbieter-Anwendertandems und fördern den Erfahrungsaustausch von projektbeteiligten Unternehmen.
Durch die REACH Anforderungen sind die Verpflichtungen und damit die Kosten für das betriebliche Chemikalienmanagement stark gestiegen, dementsprechend sind Betriebe derzeit offen für diesbezügliche Information und Umsetzungsmodelle. Das Projekt dient der Informationsverbreitung bei den betroffenen Unternehmen. Über die mehrfachen Firmenkontakte und teilweise Nacherhebungen vor Ort sollen Umsetzungschwierigkeiten überwunden und Lösungsansätze aufbereitet werden. Die Ergebnisse sind die Grundlage für den über das Lebensministerium verbreiteten Erfahrungsbericht.

Projektleitung

Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW)
Mag. Dr. Christine Jasch
www.ioew.at

Projektpartner

JOANNEUM Research Forschungsgesellschaft mbH, Institut für Nachhaltige Techniken und Systeme, Mag. Ingrid Kaltenegger, www.joanneum.at/nts
BMÖ, Bundesverband Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik, Dkfm. Heinz Pechek, www.bmoe.at

Projektfinanzierung:
Lebensministerium, Abt. Abteilung V/2: Stoffbezogener Umweltschutz, Chemiepolitik, Risikobewertung und Risikomanagement  Dr. Thomas Jakl

Projektdauer: November 2008 – Oktober 2009


 

Projekt PDL Strategien - Erarbeitung von bedarfsfeld- und branchenspezifischen Strategien zur Entwicklung und Umsetzung von Produkt-Dienstleistungsinnovationen

Ziel des Projekts war es, gemeinsam mit Unternehmen und anderen involvierten Akteuren innerhalb definierter Bedarfsfelder Innovationen und Strategien im Bereich nachhaltige Produkt-Dienstleistungssysteme (PDL) auszuarbeiten. Dabei wurden sowohl Erfahrungen anderer Unternehmen mit erfolgreichen Umsetzungen („Leuchttürme“) wie auch die wissenschaftliche Expertise des Projektteams, basierend auf vergangenen FdZ-Projekten, genutzt. Besonderes Augenmerk wurde auf die Entwicklung umsetzungsfähiger Ideen und Kooperationen in den Bedarfsfeldern gelegt. Betriebsspezifische und bedarfsfeldspezifische Rahmenbedingungen (z.B. rechtlicher, finanzieller und organisatorischer Natur) wurden untersucht, bestehende Hindernisse und Hemmschwellen offen gelegt und Strategien zu deren Überwindung entwickelt.

Die Entwicklungs- und Forschungsarbeiten der vergangenen Jahre im Bereich PDL haben zu einer Reihe von Umsetzungsbeispielen und Analysen über zukunftsfähige Bedarfsfelder und Branchen sowie Erfolgsfaktoren und Barrieren geführt. Um eine weitere Stärkung des Angebots an nachhaltigen PDL zu erzielen, galt es nun, das vielfältige Know-how, die Erfahrungen und Kompetenzen zu diesem Thema zu bündeln.

Best Practice Beispiele spielen eine große Rolle für die Verbreitung von PDL in unterschiedlichen Branchen. Wichtig ist daher, die Information über und Verfügbarkeit von Best Practice Sammlungen unter Einbindung bestehender Informations- und Innovationskanäle zu verbessern. Es ging in diesem Projekt weniger um originäre Grundlagenforschung, da dies in Vorgängerprojekten geleistet wurde, sondern es ging viel mehr um die Überwindung bestehender Umsetzungshemmnisse für PDL-Ideen. Dies erfolgte im Rahmen eines strukturierten Diffusionsprozesses in die Unternehmen, der von einem moderierten Strategieentwicklungsprozess begleitet wurde.

Der Fokus des vorliegenden Projektes bestand in der Abhaltung von moderierten Fachgesprächen im Rahmen von Workshops mit Unternehmen und anderen involvierten Akteuren, wie z.B. Fachverbänden. Ziel war es, gemeinsam die beschriebenen Fragestellungen zu diskutieren bzw. zu beantworten sowie bedarfsfeldspezifische Strategien für die Umsetzung von nachhaltigen Produkt-Dienstleistungssystemen zu erarbeiten. In Summe wurden rund 5000 Unternehmen und involvierte Akteure aus Unternehmen, Politik und Interessensverbänden angesprochen und informiert. Rund 500 Teilnehmer waren in den Strategieentwicklungsprozess eingebunden.

Weitere Informationen finden Sie auf www.serviceinnovation.at

Projektleitung

Sustainable Europe Research Institute (SERI)
Dr Fritz Hinterberger, Mag. Eva Burger
www.seri.at

Projektpartner

Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW)
Mag. Dr. Christine Jasch
www.ioew.at

JOANNEUM Research Forschungsgesellschaft mbH, Institut für Nachhaltige Techniken und Systeme,
Mag. Ingrid Kaltenegger, Mag. Barbara Hammerl
www.joanneum.at/nts

TU Wien, Institut für Konstruktionswissenschaften und technische Logistik, Forschungsbereich ECODESIGN
DI Rainer Pamminger, Dr. Wolfgang Wimmer
www.ecodesign.at

Projektdauer: Februar 2006 – Jänner 2008

Publikation: www.fabrikderzukunft.at


 

FdZ-Projekt PDL Leuchtturm - Potentialerhebung für industrielle PDL-Systeme

Titel des Projektes:
Potentialerhebung für industrielle Produkt-Dienstleistungssysteme im europäischen Ausland und Abschätzung deren Anwendbarkeit in Österreich

Laufzeit:
Jänner 2004 bis September 2004
Das Projekt wurde gefördert vom Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie im Rahmen des Impulsprogrammes "Fabrik der Zukunft"

Projektleitung:
Dr. Friedrich Hinterberger, SERI

Projektmitarbeiter:
DI Mark Hammer, SERI
Dr. Christine Jasch, IÖW
Dr. Gabriele Hrauda, IÖW
Mag. Barbara Hammerl, Joanneum Research Forschungsgesellschaft mbH
Ingrid Kaltenegger, Joanneum Research Forschungsgesellschaft mbH
Dr. Wolfgang Wimmer, Ecodesign Informationsknoten
DI Rainer Pamminger, Ecodesign Informationsknoten

Projektinhalt:
Ziel des Projekts war es, einen Beitrag zur Stärkung des Angebots an nachhaltigen Produkt-Dienstleistungssystemen zu leisten. Es wurden klar fördernde und hemmende Faktoren und Rahmenbedingungen aus bisherigen Umsetzungsprojekten bzw. Praxisbeispielen analysiert und herausgearbeitet. Daraus, sowie aus den eigenen Erfahrungen des Projektteams, wurden strategische Handlungsempfehlungen (für politische Entscheidungsträger) für die nächste Ausschreibung der Fabrik der Zukunft Programmlinie abgeleitet.

Der Übergang vom Verkauf von Produkten zum Angebot nachhaltiger Produkt-Dienstleistungen (PDL) (Bereitstellen von Nutzen) stellt einen wesentlichen Beitrag auf dem Weg zu einer nachhaltigen Entwicklung (nicht nur im Sinne einer Reduktion der Materialströme um den Faktor 10, sondern auch in Bezug auf eine erhöhte Lebensqualität und auf die Erzielung unternehmerischer Wettbewerbsvorteile) dar. Tatsache ist jedoch, dass sich dieser Paradigmenwechsel – weg vom Verkauf von Produkten, hin zur Bereitstellung von Lösungen zur Befriedigung menschlicher Bedürfnisse - in der Praxis noch nicht merklich durchgesetzt hat. Das gegenständliche Projekt greift die Problematik der Umsetzungsdefizite auf und bietet Lösungsansätze, die in der nächsten Ausschreibung zur Programmlinie "Fabrik der Zukunft" berücksichtigt wurden.

Das Projekt konzentriert sich auf ausgewählte Bedarfsfelder im Bereich industrieller Anwendungen – aus dem Bereich Business to Business (b2b) - in welchen nationale, europäische und internationale PDL erfasst und nach einer zu entwickelnden Analysematrix untersucht und bewertet werden. Hierzu werden auch nationale und internationale Experten auf diesem Gebiet, Unternehmer und Entscheidungsträgern in Form von Workshops und Interviews eingebunden. Im Rahmen des Projekts werden zusätzlich besonders herausragende Produkt-Dienstleistungen – PDL Leuchttürme - aus diesen oder anderen Bedarfsfeldern ausgewählt und exemplarisch dargestellt.

Publikationen: Kommen in Kürze


 

FdZ-Projekt Produktdienstleistungssysteme Wasser

Titel des Projektes:
Produktdienstleistungssysteme - Wasser

Laufzeit:
Jänner 2004 bis Juni 2005
Das Projekt wurde gefördert vom Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie im Rahmen des Impulsprogrammes "Fabrik der Zukunft"

Projektleitung:
DI Christoph Brunner, JOANNEUM RESEARCH Forschungsgesellschaft mbH
Institut für nachhaltige Techniken uns Systeme – Joints
8010 Graz, Steyrergasse 17

Projektmitarbeiter:
Dr. Hans Schnitzer, Joanneum Research Forschungsgesellschaft mbH
Mag. Barbara Hammerl, Joanneum Research Forschungsgesellschaft mbH
Manfred Klade, Universitäres Forschungszentrum
Ines Oehme, Universitäres Forschungszentrum
Mikael Planasch, Technische Universität Institut RNS
Gernot Gwehenberger, Technische Universität Institut RNS
Dr. Christine Jasch, IÖW

Firmenteilnehmer:
Rotreat Abwasser GmbH & Co KG
Wasserversorger Grenzland Südost
Stadtwerke Gleisdorf GmbH
Arbeitsgemeinschaft kommunaler Versorgungsunternehmen - AKV

Projektinhalt:
Das Ziel des Projekts war es, die nötigen Konzepte und Strategien zu entwickeln, um in Unternehmungen ganzheitliche Wasserlösungen im Sinne von Produkt Service Systemen (PSS) anbieten zu können. Der Hintergedanke dabei ist, dass in produzierenden Unternehmen Wasseraufbereitung und Abwasserbehandlung selten zu den Kernkompetenzen des Unternehmens gehören. Durch die Anmietung der Abwasserreinigung als Dienstleistung wird dieser Prozessschritt an einen externen Dienstleister übergeben. An die Stelle hoher Investitionskosten und der Betriebskosten tritt die Bezahlung der Dienstleistung: "Gereinigtes Abwasser".

Für den Dienstleister sind zusätzliche Wassereffizienzmaßnahmen (z.B. Kreislaufführungen) interessant, wenn dadurch das anfallende Abwasser nach Menge und Belastung sowie die benötigte Frischwassermenge reduziert werden. Das Besoldungssystem ist derart gestaltet, dass sowohl Dienstleister als auch das auftraggebende Unternehmen durch weitere Wassereinsparungen und produktionsintegrierte Effizienzmaßnahmen profitieren. Durch die Senkung des Wasserverbrauchs und der Abwassermenge ergeben sich auch Vorteile für die Umwelt.
Zum einen werden in diesem Projekt Dienstleistungskonzepte für die Reinigung gewerblich-industrieller Prozesswässer, zum anderen Wassersparpotenzialen entwickelt. Die öffentliche Wasserversorger werden zu Anbietern eines ganzheitlichen Wasserkonzepts und übernehmen die Verantwortung und Behandlung von Trink- und Brauchwasser über alle Stationen - von der Quelle bis zum Wiedereinleiten in den Vorfluter.

Das vorliegende Projekt startete mit Recherchen, um die Definition der interessierten Branchen, die relevanten Technologien und rechtlichen Rahmenbedingungen zu ermitteln. Zeitgleich wurden bestehende Contracting-Modelle gesucht, die im Bereich Wasser Anwendung finden können und werden auf deren Wirtschaftlichkeit und Verwertbarkeit in Österreich untersucht und bewertet.
Ein bestehender Leitfaden (Produkt eines vorhergehenden Projektes) wurde adaptiert und den Bedürfnissen von PSS- Wasser Systemen angepasst. Der Leitfaden dient im Anschluss bei der Umsetzung eines Wasser- Contracting Modells in Unternehmen, welche wiederum weiteren praxisnahen Input für dessen Weiterentwicklung bietet.

Ähnlich dem bestehenden Abfallberater wird weiters die Dienstleistung "Wasserberater" entwickelt. Die nötigen Schulungsunterlagen, sowie das Workshop- und Seminarangebot wurden in diesem Projekt erarbeitet. Der Wasserberater bietet der öffentlichen Verwaltung oder Unternehmen einerseits Beratung bei der Effizienzsteigerung der Ressource Wasser sowie andererseits Hilfestellung bei der Einführung von PDL-Wasser Systemen.

Zielgruppe dieses Projektes sind die öffentliche Verwaltung, Wasserversorger, Berater und produzierende Unternehmen. Die Ergebnisse des Projekts dienen der nachhaltigen Entwicklung der Ressource Wasser, sowie der Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit der beteiligten Unternehmen. Die Ergebnisse des Projekts sind nicht regional beschränkt. Sie dienen für Unternehmen als Angebotsnehmer der Reduktion ihrer Kosten und der Möglichkeit sich verstärkt auf ihr Kerngebiet zu beschränken. Unternehmen, welche als Anbieter fungieren wollen, erschließen neue Geschäftsfelder, stärken die Kundenbindung und Optimieren die Auslastung.

Publikationen: Folgen in Kürze



EU-Projekt Sustainable Homeservices – Nachhaltige Dienstleistungen für den Wohnungsmarkt in der Stadt der Zukunft

Das Projekt wurd gefördert von der Europäischen Kommission im Rahmen des Forschungsschwerpunktes „Stadt der Zukunft“.

Projektleitung: IÖW Institut für ökologische Wirtschaftsforschung, Wien, Österreich, www.ioew.at
Teilnehmende Institute

IZT Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung Berlin, Deutschland, www.izt.de

IVAM, Umweltforschungsinstitut der Universität Amsterdam, Amsterdam Niederlande, www.ivam.nl

Prospektiker, Europäisches Institut für Zukunftsstudien und Strategieplanung, Zarautz Spanien, www.prospektiker.es

HSE, Helsinki Wirtschaftsuniversität, Abteilung für Management und Organisation, Helsinki Finnland, www.hkkk.fi

INETI/cendes, Zentrum für nachhaltige Industrieentwicklung, Lissabon, Portugal, www.ineti.pt

Projektbeginn: Oktober 2002
Projektende: September 2004

 

- Fragestellung und Zielsetzung

Dieses Forschungsprojekt baut auf der Studie des IÖW über Homeservices in Wien auf. Es wird weiterhin davon ausgegangen, dass es einen Markt für nachhaltige Dienstleistungen gibt, der jedoch durch neue Ansätze erschlossen werden muss. Die Wohnungswirtschaft, kann auf Grund ihrer Nähe zum Mieter bevorzugt diese Dienstleistungen anbieten. Diese Formen von Dienstleistungen werden als Homeservice bezeichnet. Homeservices können im Prinzip alle Dienstleistungen sein, die ein Bewohner für sich und seine Wohnung erbringen lässt. Als relevante Dienstleistungsfelder wurden ausgewählt:

Aufgrund ihrer Funktion und ihres engen Kontaktes zum Privathaushalt ist die Wohnungswirtschaft als unmittelbarer Dienstleister prädestiniert. Andererseits können die Wohnungsunternehmen Dienstleistungen mit Dritten initiieren und Kooperationen mit Dienstleistern wie auch sozialen Organisationen eingehen.
Während das vorangegangen nationale Projekt den Fokus ausschließlich auf Wien und seine spezielle Wohnungssituation gerichtet hatte, sind nunmehr auf internationaler Ebene sechs europäische Großstädte (Helsinki, Berlin, Wien, Amsterdam, Bilbao und Lissabon) mit sehr unterschiedlichen Strukturen im Wohnungsmarkt beteiligt. Um darüber hinaus auch auf nationaler Ebene eine breitere Erhebungsstruktur zu erreichen, wird in jedem Land auch eine Kleinstadt in die Untersuchung mit einbezogen. Damit sind signifikante Unterschiede im Dienstleistungsprofil zu erwarten.

Aus dieser Ausgangssituation ergeben sich die inhaltlichen Schwerpunkte des Projektes:

Die Erfüllung folgender Ziele wurd angestrebt:

Publikationen:

Jasch Ch., Madritsch T., Sustainable Homeservices, Nachhaltige wohnungsnahe Dienstleistungen   - Chance für die Wohnungsindustrie, Kufsteiner Heft 05-03, Fachhochschule Kufstein, Kufstein 2005

Halme M., Hrauda G., Jasch Ch., Jonuschat H., Kortman J., Trindade P., Velte D., Sustainable Consumer Services, Earthscan, London, 2005

Halme M., Hrauda G., Jasch Ch., Jonuschat H., Kortman J., Trindade P., Velte D., Sustainable Homeservices - Benchmarking Sustainable Services for the Housing Sector in the City of Tomorrow, Scientific Report to the European Union, www.sustainable-homeservices.com , www.cordis.lu , Vienna, 2004 , Download PDF

Jasch C., Hrauda G., Sustainable Homeservices - Austrian Country Report, www.sustainable-homeservices.com , 2003, download PDF, The Universe of sustainable Homeservices is available in 2 formats: Universe per sustainability dimension and Austrian Universe


Mehr Information, Publikationen und Downloads zum Projekt unter www.sustainable-homeservices.com und www.izt.de/homeservice/index.html


FdZ-Projekt Homeservices aus der Fabrik der Zukunft für Wien

Ein Projekt im Rahmen des Impulsprogrammes "Nachhaltig Wirtschaften - Fabrik der Zukunft" des Bundesministeriums für Verkehr, Innovation und Technologie in Kooperation mit dem Forschungsförderungsfonds der gewerblichen Wirtschaft (FFF).

Das Projekt Homeservices beschäftigte sich mit den Anwendungsgebieten für Formen des nachhaltigen und geteilten Produktnutzens. Dabei wurde der Schwerpunkt auf den Konsumentenbereich gelegt. Vorliegende und laufende Studien zeigen, dass für ein erweitertes Spektrum an Dienstleistungen (die denselben Nutzen ohne Komfortverzicht und gravierender Zusatzkosten ermöglichen) Angebotsformen entwickelt werden müssen. Zentrale neue Akteure sind daher neben der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft als Investor und Verwalter, die Nutzer selbst als Mieter und Wohnungseigentümer, sowie die Dienstleister rund um die Immobilie wie Architekten, Mobilitätsdienstleister, Facility Manager und weitere mögliche Anbieter von Miet-, Contracting-, Sharing- und Poolingverträgen. Das eigentliche Leistungsspektrum der Wohnungswirtschaft übersteigend, beschäftigte sich dieses Projekt mit komplementären Dienstleistungen mit Nachhaltigkeitseffekt (siehe Grafik).

 

Quelle: Adaption nach IZT, Berlin

 

Kern des Projektes war die


Ergebnisse

Um eine umfassende Beurteilung des Dienstleistungsangebotes zu gewährleisten wurden drei Akteursgruppen - externe Anbieter, Immobilienwirtschaft und Bewohner - definiert.

Die meisten externen Anbieter konzentrierten sich auf die klassischen Dienstleistungsbereiche wie Reparatur, Reinigung, Mobilität und Betreuung. Klassische Sozialanbieter sind überwiegend gemeindeeigene Stellen oder subventionierte Vereine. Bei den klassischen "Ökodienstleister", wie Carsharing oder Biozusteller, fehlt zumeist die soziale Komponente. Die wenigen sozialökonomische Betriebe, die am ehesten in allen drei Bereichen Nachhaltigkeitskriterien erfüllen, haben meist keinen direkten Kontakt zur Immobilienwirtschaft. Des weiteren werden typische Hausdienstleistungen angeboten (Reinigung, Instandhaltung der Hausinfrastruktur), die weder sozial noch ökologisch sind. Beratungs- und Betreuungsdienstleistern fehlt oftmals die Kostendeckung, diese Angebote kommen daher oft von öffentlichen Anbietern. Dienstleistungsanbieter ermöglichen oft Wiedereinstiegsmöglichkeiten in den Arbeitsmarkt, erfordern aber von den Arbeitnehmern hohe Flexibilität hinsichtlich Arbeitszeit, Arbeitsort und Weiterbildung. Da primäre Dienstleistungen überwiegen, sind die Umweltentlastungspotentiale zumeist nicht quantifizierbar, nur in den Bereichen Mobilität und Reparatur gibt es signifikante Optimierungspotentiale durch die Dienstleistung.

Das Angebot der Immobilienwirtschaft an Dienstleistungen beschränkt sich auf ihre Kerntätigkeiten. Beratung erfolgt zum Thema Wohnungskauf, -ausstattung, -finanzierung. Die Betreuung von Kinder, Kranken, Alten oder Behinderte wird je nach Baukonzept durch die Schaffung bestimmter Infrastruktur wie z.B. für Kindergärten unterstützt. Auch im Bereich Freizeit stellt die Immobilienwirtschaft die Infrastruktur zur Verfügung. Die Bandbreite reicht vom vorgeschriebenen Minimum (Kinderspielplatz, Gemeinschaftsraum) bis zu "Luxuseinrichtungen" wie Sauna, Schwimmbad, Sportplätze. Zur Erfüllung des Mobilitätsbedürfnisses der Bewohner werden PKW-Abstellplätzen nach Stellplatzverordnung, Fahrradräume und Kinderwagenabstellräume nach Bauordnung und in unterschiedlicher Qualität und Funktionalität errichtet. Im Bereich Versorgung und Entsorgung erfolgt die Bereitstellung von Raumwärme und Warmwasser nach geltenden Effizienzkriterien und nach Möglichkeit kostengünstig. Abfallentsorgung mit Mülltrennung wird gemäß der Abfallwirtschaftsbestimmungen durchgeführt, meist allerdings nur in Minimalvariante (Altpapiercontainer). Die ausgewählten Best practice Objekte zeigen demgegenüber eine deutlich bessere Infrastruktur und Betriebsführung.
Die Bewohner fragen nicht bewusst ökologische Dienstleistungen nach. Soziales Service wird nur dann in Anspruch genommen, wenn es wirklich dringend benötigt wird. Andererseits nimmt man gerne an, was ohne Komfortverzicht unmittelbar angeboten wird und nicht viel mehr kostet. Das Nutzerverhalten wird primär von der Bequemlichkeit gesteuert, die gewünschte Verbreitung bestimmter Dienstleistung muss daher mit Komfortsteigerung einher gehen. Andere positive Nebeneffekte sind willkommen aber sekundär.

Das wesentlichste Resultat, das nicht nur für die Bewohner zutrifft, sondern für alle Akteure, betrifft die Informationsvermittlung. Zur Zeit besteht zwischen dem Angebot der externen Dienstleister und ihren potentiellen Kunden im Kreis der Hausbewohner noch eine große Kommunikationslücke. Darüber hinaus beginnt sich erst langsam eine mögliche Kooperation zwischen der Immobilienwirtschaft und den externen Anbieter zu entwickeln, die für beide Beteiligten von großer Bedeutung sein kann. Denn es ist abzusehen, dass mittelfristig Wohnungen nur mehr dann als attraktiv gelten und zu vermarkten sind, wenn nicht nur der Wohnraum selbst zur Verfügung gestellt wird, sondern gleichzeitig auch ein umfassendes Servicepaket angeboten wird. Dafür hat das vorliegende Projekt eine Fülle von Anregungen zusammengetragen, die in den PDF-Dateien nachgelesen werden können.

 

Publikationen:

Hrauda G., Jasch Chr., Kranzl S., Horwath F., Homeservices aus der Fabrik der Zukunft, Endbericht zum Forschungsprojekt im Rahmen des Förderungsprogramms „Fabrik der Zukunft“ des Bundesministeriums für Verkehr, Innovation und Technologie, Dezember 2002

Den Fragebogen für die Immobilienwirtschaft können Sie als PDF-File downloaden.

Den Endbericht und das Universum der nachhaltigen wohnungsnahen Dienstleistungen können Sie als PDF-Endbericht und PDF-Universum abrufen. Der publizierte Endbericht mit sämtlichen Anhängen kann über www.forschungsforum.at oder projektfabrik@nextrat.at bestellt werden.

Das Projekt wurde gefördert vom Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie im Rahmen des Impulsprogrammes „Fabrik der Zukunft“. Die Abwicklung des Projektes erfolgt über den Forschungsförderungsfonds der gewerblichen Wirtschaft (FFF). Projektdauer: 12 Monate (September 2001 - August 2002)

bmvit-Logo
FdZ-Logo

 

Projektleitung: Univ. Doz. Mag. Dr. Christine Jasch, Institut für ökologische Wirtschaftsforschung
Wissenschaftliche Mitarbeit Dr. Gabriele Hrauda
DI Franz Horvath
Holger Voglsam
Sabine Kranzl
Wissenschaftliche Begleitung:

Univ. Prof. DI Dr. Hans Schnitzer, Institut. f. Verfahrenstechnik, TU Graz
Univ. Prof. Dr. Marina Fischer Kowalski, IFF Institut für Interdisziplinäre Forschung und Fortbildung, Abt. Soziale Ökologie, Wien
Dr. Michael Scharp, izt Institut für Zukunftsforschung und Technologiebewertung, Berlin



Projekt

Entwicklung ökoeffizienter Produktdienstleistungsysteme

Titel des Projektes:
Gemeinsame Entwicklung zukunftsfähiger Geschäftsfelder mit Hilfe einer Methodik für die Initiierung, Gestaltung und Umsetzung ökoeffizienter Produktdienstleistungssysteme

Laufzeit:
Oktober 2001 bis 31. März 2002
Das Projekt wurde gefördert vom Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie im Rahmen des Impulsprogrammes "Fabrik der Zukunft"

Projektleitung:
Mag. Barbara Hammerl, JOANNEUM RESEARCH Forschungsgesellschaft mbH
Institut für nachhaltige Techniken und Systeme – Joints
8010 Graz, Steyrergasse 17

Projektmitarbeiter:
Dr. Hans Schnitzer, Technische Universität Graz
Mag. Gudrun Engelhardt, STENUM GmbH
Mag. Ines Oman, Dr. Fritz Hinterberger, DI Roman Mesicek, SERI – Sustainable Europe Research Institute
DI Christopher Manstein, Faktor 10 Institut
Dr. Stefan Vorbach, Universität Graz
Dr. Beate Littig, Dr. Erich Griessler, IHS
Dr. Christine Jasch, IÖW

Firmenteilnehmer:
Greiner Extrusionstechnik GmbH
Johann Pengg AG
Eloxal Heuberger GmbH
Terolab Services Austria GmbH
Ing. Josef Herk Karosserie- und Lackierfachbetrieb
R.U.S.Z. Reparatur- und Servicezentrum
Reparaturnetzwerk Wien
Die Umweltberatung
PA-RE Handwebeteppiche
Tischlerei Hölzl
Ing. Peter Bohinc GmbH
Snack & Back

Projektinhalt:
"Sustainable Development" d.h. eine nachhaltige ökonomische, ökologische und sozial gerechte Entwicklung kann nur durch eine möglichst breite Beteiligung aller Akteure von der Produktions- bis zur Konsumseite, sowie durch geeignete politisch-rechtliche Rahmenbedingungen erreicht werden. Zielsetzung des Projektes war es, einen Beitrag zur Stärkung des Angebots nachhaltiger Produkte und Dienstleistungen zu leisten. Nachhaltige Produkte und Dienstleistungen stellen nicht den Verkauf von Produkten in den Vordergrund, sondern die Bereitstellung von (Problem)Lösungen zur Befriedigung von Kundenbedürfnissen (zB ist nicht der Verkauf von Waschmaschinen, sondern die Bereitstellung von Dienstleistungen zur Befriedigung des Bedürfnisses nach "sauberer Wäsche" die Herausforderung der "Fabrik der Zukunft"). Produktionsbetriebe werden in zunehmendem Ausmaß zu modernen Dienstleistungsunternehmen und nutzen dabei die Chance, neue Geschäftsfelder auf neuen Märkten zu entwickeln. Aus der Sicht der Nachhaltigkeit können durch Produkt-Dienstleistungssysteme Ressourcen geschont werden: Das Lukrieren von Umsätzen wird vom Ressourcenverbrauch entkoppelt, indem der Verkauf von Produkteinheiten zunehmend durch den Verkauf von Nutzungseinheiten ersetzt wird.
Im Rahmen des Projekts wurde eine 5-teilige Workshopreihe zur Initiierung, Gestaltung, Entwicklung und praktischen Umsetzung von nachhaltigen Produkt-Dienstleistungssystemen konzipiert und gemeinsam mit 13 innovativen Unternehmen aus unterschiedlichsten Branchen durchgeführt. Innerhalb der Workshopreihe wurden fünf große Themenblöcke abgehandelt, wobei auf einen Mix zwischen theoretischen Grundlagen und praktischen Umsetzungsinstrumenten geachtet wurde. Diese Themenblöcke bildeten auch die Grundlage für den Praxisleitfaden, der als ein wesentliches Projektergebnis entwickelt wurde:

Kapitel 1:
Nachhaltige Produkt-Dienstleistungssysteme – eine etwas andere Sichtweise
Nachhaltige Entwicklung – Welche Bedeutung steckt hinter dem Begriff?
Welche Konsequenzen ergeben sich aus dem Prinzip der Nachhaltigkeit für den einzelnen Betrieb?
Nachhaltige Produkt-Dienstleistungssysteme – eine Einführung
Erfolgreiche Praxisbeispiele
Praxisaufgabe
Kapitel 2:
Mit Innovation und Kreativität zu neuen Produkt-Dienstleistungsideen
Was sind die Voraussetzungen für Innovationen in einem Unternehmen?
Welche Kreativitätstechniken und –methoden unterstützen die Entwicklung neuer Produkt-Dienstleistungsideen?
Praxisaufgabe
Kapitel 3:
Die Bewertung von Produkt-Dienstleistungsideen aus der Sicht der Nachhaltigkeit
Wie können neue Produkt-Dienstleistungsideen auf ihre Nachhaltigkeit bewertet werden?
Vorstellung eines Excel-basierten Bewertungstools
Praxisaufgabe
Kapitel 4:
Marketing und mehr – Fahrplan zur Marktfähigkeit neuer Produkt-Dienstleistungsideen
Welche Themen sind bei der Umsetzung neuer Produkt-Dienstleistungsideen zu berücksichtigen?
Welche Tools und Instrumente erleichtern die Umsetzung?
Praxisaufgabe
Kapitel 5:
Ein Umsetzungsbeispiel von A bis Z
Beschreibung der Dienstleistungsidee
Darstellung der Entstehungsgeschichte
Kapitel 6:
Die Evaluierung von Entwicklungsprozessen
Einführung in die Evaluierung (Ziele, Inhalte)
Vorstellen von Fragebögen für die Evaluierung von Entwicklungsprozessen

Publikation:
Engelhardt et.all, Nachhaltige Produkte und Dienstleistungen, Leitfaden zur Entwicklung zukunftsfähiger Geschäftsfelder; im Rahmen des Förderungsprogrammes "Fabrik der Zukunft" des Bundesministeriums für Verkehr, Innovation und Technologie, März 2003. Zu bestellen über www.nachhaltigwirtschaften.at oder projektfabrik@nextra.at oder Download PDF

Weiterführende Informationen zum Projekt sind auf der Projekthomepage unter www.serviceinnovation.at erhältlich.

Haberl, H.; Jasch Chr.; Audensam, H.; Gaube, V.: Nicht-nachhaltige Trends in Österreich: Maßnahmenvorschläge zum Ressourceneinsatz. Social Ecology, 2006. Download PDF


EU-Projekt ECOSERVICES

FotoEine nachhaltige, zukunftsfähige Entwicklung ist ohne eine Veränderung der Wirtschaftsweise nicht möglich. Im Kern geht es nicht nur um eine ökologische Produktgestaltung, sondern um neue Vermarktungformen und Konsummuster für Produkte, die Bedürfnisse auf eine umweltverträglichere Weise befriedigen.

Vielversprechende Innovations- und Umweltentlastungspotentiale bieten in dieser Hinsicht ökologisch orientierte Dienstleistungen auf der Basis von Leasing- Miet-, Pooling- und Sharingsystemen, sogenannte Eco-Services. Dadurch ergeben sich nicht nur Möglichkeiten zur intensiveren Nutzung von Produkten. Unter der Verantwortung des Herstellers könnten vollständige Produktkreisläufe etabliert werden. Gleichzeitig bieten sich wirtschaftliche Chancen, neue Geschäftsfelder zu erschließen, Wertschöpfungsketten über die Fertigung und den Vertrieb hinaus zu entwickeln und somit Arbeitsplätze zu schaffen.

Bisher ist aber offen, wie in der Praxis diese Konzepte umgesetzt werden können, welche Konsequenzen sich aus der Umorientierung vom Produkt- zum Nutzenverkauf für Unternehmen ergeben, welche Optionen die betroffenen Marktakteure haben, welche Umweltentlastungspotentiale sich damit erzielen lassen, welche Zielkonflikte auftreten und schließlich mit welchen Instrumenten ökologisch orientierte Nutzungskonzepte gefördert werden können.

Im Rahmen des Forschungsprojekts „Ecoservices for sustainable development in the European Union“ wurden diese Fragen systematisch für den Konsumbereich untersucht. Im Vordergrund stand die Analyse ausgewählter Bedarfsfelder (Waschen, Reinigen, Kochen, Unterhaltung, Gartenpflege, Heimwerken und Baueigenleistungen sowie Mobilität und Freizeit) und das Aufzeigen von Optimierungspotentialen und Entwicklungsperspektiven für neue Nutzungskonzepte auf der Basis von kommerziellen Dienstleistungen.

Das Projekt verfolgte folgende Ziele:

Im Rahmen des Projekts wurden Länderreports für Deutschland, österreich, Niederlande und Spanien erstellt, die einen Vergleich der unterschiedlichen Ausgangsbedingungen und Trends für ökologische Dienstleistungen erlauben. Im Zentrum stand die Durchführung von Fallstudien und Akteursanalysen sowohl zur Angebots- als auch zur Nachfrageseite. Aus den Ergebnissen wurden Innovations- und Umweltentlastungspotentiale abgeleitet und Handlungsempfehlungen für wirtschaftliche und politische Entscheidungsträger erarbeitet.

Das Projekt wurde gefördert von der Europäischen Kommission, DG XII Science, Research and Development im Rahmen des Programms für Forschung und Entwicklung, „Environment and Climate“. Zusätzlich finanzierte das Bundesministerium für Wissenschaft und Verkehr. Laufzeit des Projekts war der 1.4.1998 bis 31.3. 2000.

Weitere Informationen zum Forschungsprojekt erhalten Sie auf der Homepage des IZT oder bei den Ansprechpartnern der Forschungsinstitute. Diese sind neben dem

IÖW Logo

IZT Loo

IZT - Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung, Berlin, Deutschland

IVAM Logo

IVAM Environmental Research, University of Amsterdam, Niederlande

 


Prospektiker Logo

Prospektiker
Instituto Europeo Prospectiva y Estrategia, Zarautz, Spanien


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